Langzeit-EKG
Was ist ein Langzeit-EKG ?
Ein Langzeit-EKG ist eine elektrokardiographische Untersuchung des Herzens über einen Zeitraum von i.A.24 Stunden mit Beurteilung der Herzfrequenz und eventueller Herzrhythmusstörungen.
Wann sollte ein Langzeit-EKG durchgeführt werden
- Zum Nachweis bzw. Ausschluß von Herzrhythmusstörungen
- Bei Auftreten von Schwindelzuständen und Bewußtseinseintrübungen, zum Ausschluß einer zu langsamen Herzfrequenz oder länger anhaltenden Herz-Pausen.
- Zur Therapiekontrolle einer Behandlung von Herzrhythmusstörungen
- Zur Überwachung eines Herzschrittmachers
- Zur Abklärung oder Verlaufskontrolle einer Herzkranzgefäßerkrankung
Wie wird ein Langzeit-EKG durchgeführt ?
Über 5 Klebeelektroden, die auf Ihrem Oberkörper befestigt sind, werden die elektrischen Herzaktionen auf einen tragbaren kleinen Rekorder übertragen. Das Gerät befindet sich in einer kleinen Kunststofftasche. Diese tragen Sie dann mit einem Gürtel an Ihrem Körper. Während der 24-stündigen Aufzeichnungsphase können Sie sich frei bewegen und Ihre normalen Tätigkeiten ausüben, mit folgender Ausnahme:
Sie dürfen mit dem Gerät nicht duschen oder baden, es sollte auf keinen Fall mit Wasser in Berührung kommen !
Nach Abnahme der Elektroden am Ende der Aufeichnungsphase wird das aufgezeichnete EKG in der Praxis computerunterstützt analysiert und die Ergebnisse erfaßt, dokumentiert und ausgedruckt.
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